Thorfinn Karlsefni war ein isländischer Wikinger und Entdecker, der im 11. Jahrhundert lebte. Er war einer der bekanntesten Söhne von Thordhorse, einem reichen norwegischen Bauern. Thorfinn segelte nach Grönland und wurde ein enger Nachbar und Freund von Erik dem Roten, dem Siedler und Entdecker in Grönland.
Im Jahr 1004 oder 1005 unternahm Thorfinn eine Expedition nach Nordamerika. Die genauen Details dieser Reise sind nicht genau bekannt, aber es wird angenommen, dass er nach Nordamerika segelte und koloniale Siedlungen in der Nähe des heutigen Neufundlandes gründete.
Während seiner Zeit in Nordamerika kam es zu Konflikten mit den dort ansässigen indigenen Völkern, wie den Skrælingern. Es wird angenommen, dass Thorfinn und seine Siedler mehrere Jahre in Nordamerika verbrachten, bevor sie aufgrund der Spannungen mit den Einheimischen die Siedlungen aufgaben und nach Grönland zurückkehrten.
Thorfinn Karlsefni wurde in den alten isländischen Sagas, insbesondere in der "Saga von den Grænlendingen" und der "Saga von Erik dem Roten", verewigt. Diese Sagas beschreiben die Entdeckungsreisen und Siedlungen der Wikinger in Grönland und Nordamerika.
Die Reisen von Thorfinn Karlsefni sind von historischem Interesse, da sie zu den ersten dokumentierten europäischen Expeditionen nach Nordamerika gehören.
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